Stefan Schaaf, Gitarre und Gesang

Die ersten Platten, die ich mir selbst gekauft habe, waren „Construction Time Again“ von Depeche Mode, „The Hurting“ von Tears for Fears und „Meddle“ von Pink Floyd. Ich mag und höre beinahe die gesamte Bandbreite von Pop und -Rockmusik.

Das geht von Buffalo Springfield über Jefferson Airplane, The Who, Yes, King Crimson und Pink Floyd bis hin zu Television, Talking Heads und Talk Talk. Die wichtigsten Bands für mich aber sind sicherlich The Doors, The Cure und Radiohead.

Live Auftritte sind absolut neu für mich. Wie sich das entwickeln wird kann ich absolut noch nicht sagen. Und muss das überhaupt sein? Musik machen kann man auch im Proberaum, aufnehmen im Homestudio, und veröffentlichen im Internet. Wozu noch auf eine Bühne gehen? Das wird sich in Zukunft noch zeigen müssen.

Rolf Wilzopolski (rokka) Bassist

Geboren in St. Pauli, aufgewachsen Im Stadtteil Harburg wurde ich in jungen Jahren geprägt durch den RocknRoll von Chuck Berry bis Elvis. Als Tennie stand der aufkommende BEAT, der Mersy-Sound im Vordergrund.

Viele dieser Bands kamen in das Harburger Studio unterhalb Friedrich-Ebert-Hallen Bühne (die Aula meiner Schule). Nicht nur die Beatles, Lords, Rattles sondern auch Schlagerstars wir z.B. Manuela und Ronny oder auch Weltstars wie z. B. Abi & Esther Ofarim konnten wir in unseren Schulpausen erblicken.

Dann kam in mir der Wunsch des Gitarrelernens auf, mit der jugendlichen Vorstellung Rockstar zu werden. 1967 wurde die Band SECOND LIFE gegründet und ich wurde nach kurzer Zeit vom zweiten Gitarristen zum Bassisten umfunktioniert. Noch wurde gecovert. Sunshine of your love und crossroads von der Gruppe CREAM waren unsere Renner.

1970 spielten wir als DREI-MANN-Band im Vorprogramm von URIAH HEEP in Hamburg.

Die Krautrockwelle überkam Deutschland und wir erweiterten die Band mit einem Sänger und unserem alten Keyboarder. Eigene Stücke standen jetzt im Vordergrund und die Auftritte in und um Hamburg wurden häufiger. Auch auf kleineren Festivals z.B. mit Kraftwerk, Birth Control u.a. waren wir zu hören.

1972 kam dann das "Aus" der Band, durch Einberufungen der Bundeswehr.

Ich machte eine lange Pause, bis der Wunsch Schlagzeuger zu werden in mir aufkam. Dann spielte ich mit meinen geringen Fähigkeiten einige Zeit in einer Punkband. Auch diese Phase hatte irgendwann ein Ende und es begann meine Zeit als DJ, die bis heute anhält. Im Frühjahr 2018 erhielt ich einen Anruf meiner alten Bandkollegen aus Hamburg, die irgendwann in den achtzigern Jahren den Blues wiederentdeckt hatten. 50 jähriges Bühnenjubiläum wurde im berühmten Hamburger DOWNTOWN-BLUES-Club mit den Urgesteinen und Mirbegründern der Band gefeiert.

In Mönchengladbach fand ich dann Mitspieler für eine neue Band. Der Gitarrist MARIO verstarb kurz nach der Gründung der Band, die bis dato auch noch keinen Schlagzeuger hatte. Dem Stefan gelang es eine Schlagzeugerin online zu finden. Bigga war da und wir sind jetzt eine DREI-Mann/Frau-Band:
BIROSCH (bigga-rokka-schaaf)

Bigga Rodeck, Drums

Ich liebe alle Musik die mir gefällt – und die Menschen bewegt und glücklich macht.

Meine drei großen B`s der Klassik  sind Bach, Bartok, Britten. Im „Auenland“ lernte ich Doors, Santana und Jethro Tull schätzen,  durch Freunde Dollar Brand, Rammstein und Gregory Porter. In Cuba lernte ich mich für Salza zu begeistern, in Brasilien für Samba, beim Tanzen für Flamenco und in Coburg für Houba!

Mit 52 habe ich angefangen Schlagzeug zu spielen. Was ein Spaß! Ich werde nie ein großer Drummer werden – aber es reicht, um jede Woche in einer Probe 2,5 Stunden glücklich zu sein und um ab und zu mit der Musik auch andere zu erfreuen.

André Straschewski, Keyboards

Mit 16 Jahren hat alles in einer Schülerband angefangen. Damals noch Gitarre. Ein wesentlicher Einfluss zu dieser Zeit waren Genesis, Yes, Pink Floyd. Leider fehlten damals die Keyboards dafür. Keyboards mit ihren Klangmöglichkeiten haben mich schon immer fasziniert. Nach der Gründung einer Familie und dem Abbruch des Musikstudiums, war die Musik nur noch zum Hausgebrauch da. Immerhin habe ich immer Klavier gespielt und die Umgebung genervt. Vor sechs Jahren ein entscheidender Punkt durch einen Kontakt mit einem Freund, der Musik macht, warum nicht wieder selbst spielen?
Seither spiele ich die Keyboards bei der Bonner Progband Pilgrims in Progress.
Bei Birosch möchte ich den Sound durch Keyboards untermalen.